Fluss Route: Venedig – Verona oder Garda See: Radfahren entlang der Flüsse und Täler und Städte der Kunst – Der Sole Radweg

Von 980.00

Abfahrt jeden Sonntag von April bis Oktober

Die Tour startet in Venedig und führt über die beiden Inseln der Lagune: Lido di Venezia und das zauberhafte Pellestrina. Von Chioggia aus startet man dann zur Erkundung des Po-Deltas, wo der Besucher in traumhafte Naturlandschaften eintaucht, ehe er Comacchio, das pittoreske „Klein-Venedig“ erreicht, das berühmt für seine Valli ist, Brackwasserlagunen mit einzigartiger Flora und Fauna, unter anderem Italiens größter Kolonie von rosa Flamingos. Dann fährt man per Bus weiter nach Ferrara, in die Este-Stadt, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Auf dem Radweg „Destra Po“ geht es anschließend nach Mantua, ebenfalls Teil des Weltkulturerbes, und dann auf dem vielleicht schönsten Abschnitt des Radwegs „del sole“, der durch das charakteristische Dörfchen Borghetto sul Mincio bis an Verona führt.

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  • Typologie
    Selbstführung, Streckentour
  • Schwierigkeitsgrad Leicht
    1/4

Highlights und Tourinformationen

100% Original – Eine Tour, die direkt von unseren Mitarbeitern auf der Suche nach den sichersten und spannendsten Routen vorbereitet wird.
Direkte Unterstützung durch Mitarbeiter, die die Touren ausprobiert haben; unsere eigenen Fahrräder

 

Streckentour – Die Tour beginnt an einem Punkt und kommt an einem anderen Punkt an.
Jeden Abend wechseln Sie das Hotel

 

Individuelle Touren = eine Tour, die Sie alleine machen werden. Zu Beginn liefern wir Ihnen Karten, ein Navigationssystem mit GPX-Dateien und Roadbooks, damit Sie ein Erlebnis wie echte Entdecker erleben können.

 

Die Highlights der Radreise:
Auf dem Weg: Venezdig,  “bacari”, Pellestrina, Po Delta, Estense Schloß, The Palast, Borghetto sul Mincio, Arena von Verona

Gaumenfreuden:
Risi e bisi, Sarde in saor, cappellacci und tortelli di zucca, pearà, Risotto mit tasta sal, salama da sugo, ferrara’s bread, Comacchio Aal und unter den Desserts  pampapato, tenerina und sbrisolona.

  1. 1. Tag Sonntag: Ankunft in Venedig/Mestre

    Ankunft und Einchecken in den reservierten Zimmern. Meeting mit unserem Mitarbeiter und Vorstellung des Reiseprogramms. Abendessen und Übernachtung im Hotel.

  2. 2. Tag Montag: Venedig Mestre/Lido di Venezia/Pellestrina/Chioggia (35 km)

    Frühstück im Hotel. Über den neuen Radweg und die Brücke „Ponte della Libertà“ gelangt man nach Venedig. Wir fahren bis zur Mole „Tronchetto“ und steigen auf die Fähre zum Lido di Venezia, welcher von seinen Bewohnern und den Venezianern auch „Isola d’Oro“, goldene Insel, genannt wird. Nach Eröffnung des ersten Badestrandes entwickelte die Insel sich zum Urlaubsparadies für Aristokraten und Potentaten aus ganz Europa, für Schauspieler und Schauspielerinnen, für Magnaten aus Industrie und Hochfinanz. Ein Mythos war geboren, der noch heute in einer einzigartigen Atmosphäre weiterlebt. Die faszinierende Historie hat der Insel eine besondere Prägung verliehen. Der Tourismus hat hier Exklusivität und Eleganz bewahrt, erkennbar unter anderem an den prunkvollen Jugendstilvillen und Art-deco-Häusern.

    Der Lido hält aber noch weitere Überraschungen bereit, wie das alte Kloster San Nicolò, das monumentale historische Zentrum der Insel, ebenso wie den Siedlungskern Malomocco, ein Klein-Venedig mit Gässchen, kleinen Plätzen und sich aneinander schmiegenden Häuschen. Auch beeindruckende Landschaftsabschnitte fehlen nicht, wie zum Beispiel das Wwf-Naturreservat der Dünen „degli Alberoni“ – mit seiner ungeheuren Artenvielfalt – und natürlich die Lagune mit ihren schillernden Ausblicken.

    Weiterfahrt mit der Fähre nach Pellestrina.

    Pellestrina ist eine Insel der Lagune von Venedig und stellt den südlichsten der drei Strandstreifen dar, die die Lagune vom offenen Meer, der Adria, trennen.

    Dreizehn Kilometer lang, mit Gässchen und kleinen Plätzen, rivalisierenden Vierteln und der Passion für Regatten, ist die Insel Pellestrina eine volkstümlich-urige Miniaturausgabe von Venedig. Eine kleine Welt, wo man noch wie Anno dazumal lebt, in beschaulichem Tempo und dem Rauschen des unaufhörlichen Geplauders. Schon bei der Ankunft ist der Anblick überwältigend. Zwei Häuserreihen und Molen, die einen Reißverschluss aus Wasser und Land bilden, von Pfahlbauten der Fischer überragt. Die bunten Häuserfassaden, die nicht mehr als zwei oder drei Stockwerke hoch sind und allesamt über die Lagune schauen, versetzen den Betrachter in eine Art Legoland, ganz Pellestrina hat die Anmutung einer Spielzeuginsel.

    Alles hier erinnert an die volkstümliche Seite Venedigs. Von der „Kiezkultur“ bis zum ewigen Ritual des „Spritz“, des heimischen Aperitifs, der aus Weißwein und einem Schuss Campari oder Aperol gemixt wird. Vom Labyrinth der Gässchen, den Arkadengängen und den lauschigen Plätzen bis zum Geschnatter der Fischer, die sich in der Bar Perla ihr Stelldichein geben und über die Regatten und den Mythos der Meisterruderer plaudern.

    Abgesehen von der Fischerei ist Pellestrina für die Klöppelkunst berühmt, die bereits seit Mitte des 15. Jahrhunderts dokumentiert ist. Noch heute fertigen die Frauen ihre Spitzen, und man bekommt Lust, sich neben eine der Klöpplerinnen zu setzen und sich von der Jahrhunderte alten Tradition berichten zu lassen, die typisch für die Siedlungen der Lagune ist. Von den Müttern an die Töchter weitergegeben, schafft die antike Klöppelkunst noch heute Werke von außerordentlicher Schönheit und Raffinesse.

    Nachdem wir den südlichsten Punkt der Insel erreicht haben, besteigen wir das Vaporetto nach Chioggia.

    Ankunft und Weiterfahrt zum Hotel im Chioggia oder Sottomarina. Freie Zeit. Übernachtung im Hotel.

     

  3. 3. Tag Dienstag: Chioggia/Po-Delta (60 km)

    Frühstück im Hotel. Start mit den Rädern zu einer Tour quer durch das gesamte Po-Delta, entlang an Kanälen und Flüssen. Sobald der Hauptarm „Po di Venezia“ überquert ist, geht es über Deiche und durch Vorländer, Valli und Seen, deren Salzgehalt vom Menschen reguliert wird und die Lebensraum für unzählige Vogelarten bieten: Stock- und Pfeifenten, Reiher usw. Weiter geht’s dann auf einem Radweg durch atemberaubende amphibische Landschaften zwischen den Lagunen. Übernachtung im Naturpark Po-Delta. Ankunft im Agriturismo oder Hotel oder Bed & Breakfast. Abendessen und Übernachtung.

  4. 4. Tag Mittwoch: Po-Delta/Comacchio (60 km)

    Frühstück im Hotel. Heute führt die Tour in das Städtchen Comacchio, „Klein-Venedig“ genannt. Während man Richtung Süden radelt, eröffnet sich das traumhafte Panorama eines Salzwassersees, über dem Holzhütten von Fischern thronen, auf Holzpfählen balancierend und von Landungsbrücken verbunden, die „Bilancioni“ genannt werden. Über Schiffsbrücken kann man die Flussarme queren, bis man nach Goro kommt, einen Hafenort, der durch die Venusmuschelzucht berühmt wurde. An der Adriaküste entlang gelangt man in den Wald „Bosco Mesola“ (wo man mit ein bisschen Glück Rot- und Dammwild beobachten kann). Dann geht es weiter über Strände und durch Pinienwälder bis nach Comacchio. Freie Zeit zur Besichtigung von „Klein Venedig“ mit seinen Brücken, Kanälen, dem alten Fischmarkt, der Loggia dei Mercanti und dem monumentalen Arkadengang der Kapuziner („Loggiato dei Cappuccini“) bis zur Marinadenfabrik, wo noch heute nach altem Brauch der „König des Deltas“ zubereitet wird: der Aal. Übernachtung in Agriturismo oder Bed & Breakfast.

  5. 5. Tag Donnerstag: Comacchio/Ferrara (Bike tour short route km 28 – long route km 55) (trasferimento in pullman)

    Frühstück im Hotel. Am Morgen Abfahrt mit dem Fahrrad in die Comacchio-Täler.

    Wir verlassen Comacchio und fahren entlang der Uferböschungen, wo wir die “Bilancioni“ (große Fischerboote) der Fischer bewundern können, um die Fischereistation von Foce zu erreichen, wo eine historische Rekonstruktion einiger Wohnungen der etruskischen Stadt Spina zu sehen ist und man von einem Turm aus das gesamte Talgebiet überblicken kann, ein einzigartiger Anblick. Weiter geht es auf dem Damm entlang der Salina, wo man rosa Flamingos beobachten kann. Die Route führt weiter in das Stadtzentrum von Lido degli Estensi, einem für seine breiten Sandstrände bekannten Badeort, und Lido di Spina.

    Nach Spina geht es entlang der Argine di Valle Furlana, einer spektakulären Strecke, die die Täler durchquert und das Gefühl vermittelt, durch das Wasser zu radeln. Es besteht die Möglichkeit, die Route hier zu beenden und sich mit unserem Assistenten für die Rückfahrt nach Ferrara zu treffen.

    Für diejenigen, die die Schleife vervollständigen möchten, geht es zunächst am Ufer des Reno entlang, wo man rosa Flamingos beobachten kann. Dann geht es weiter in Richtung Casone Donnabona, wobei Sie die Täler auf verkehrsarmen Straßen oder Radwegen durchqueren. Ankunft an der Stazione Foce, von wo aus der private Transfer nach Ferrara geplant ist

     

    Nachmitta zur Besichtigung der Stadt, die als Hauptstadt des Fürstentums der Este Berühmtheit erlangte. 1598 fiel sie an den Kirchenstaat, heute verbindet sie die Abgeschiedenheit einer Provinzstadt mit der Zeugenschaft antiker Pracht.

    Das Kastell („Castello Estense“) dominiert mit seinem imposanten Grundriss das Stadtbild, um die Kathedrale herum liegen die mittelalterlichen Gassen, mit kleinen gotischen Kirchen, dem antiken jüdischen Getto und den Synagogen.
    Der Renaissanceteil der Stadt erstreckt sich um die Prachtstraße Corso Ercole d‘Este herum, der Hauptachse der herkuleischen Stadterweiterung, die ihren Namen von ihrem Schöpfer Ercole I. hat, der seinem Hofarchitekten Biagio Rossetti die Arbeiten übertrug. Der „Palazzo dei Diamanti“ mit seinen 8500 Bossen aus weißem Marmor ist das berühmteste Gebäude, das heute die Pinacoteca Nazionale und wichtige Wanderausstellungen beherbergt.
    Übernachtung im Hotel oder B & B.

  6. 6. Tag Freitag: Ferrara/Bondeno/Carbonara di Po/Ostiglia (53 km, ca. 3,5 h)

    Frühstück. Vormittag zur Vervollständigung der Stadtbesichtigung. Heute geht es auf dem Radweg „Burana“ an einem Kanal und dann auf dem „Destra Po“ am Hauptarm des Po entlang. Rast an der Festung Rocca di Stellata, die dank ihrer strategischen Lage am Flussufer – und mit Hilfe ihres Pendants auf der Gegenseite: der Rocca di Ficarolo – die Überwachung des Schifffahrtsverkehrs gestattete. Eine quer über das Wasser gespannte Kette blockierte im Bedarfsfall die Fahrrinne. Am Nachmittag Ankunft in Carbonara oder Ostiglia (weitere 10 km). Abendessen und Übernachtung im Hotel.

  7. 7. Tag Samstag Sonntag: Carbonara di Po (Ostiglia)/Mantua (60 km – ca. 4 h)

    Frühstück. Abfahrt nach Mantua. Es empfiehlt sich ein Abstecher nach Revere zur Besichtigung des bemerkenswerten Palazzo Ducale, eine historische Festung, die nach dem Willen des Herzogs Ludwig II. Gonzaga von Luca Fancelli in eine elegante Residenz umgewandelt wurde. Seit 1983 Städtisches Museum. Weiter geht es zuerst am Po, dann am Flüsschen Mincio entlang bis zu den Toren Mantuas. Einchecken in Hotel oder B & B. Freie Zeit zur Besichtigung der lombardischen Kulturstadt.

  8. 8. Tag Sonntag: Mantua/Verona oder Peschiera am Gardasee (45 km – ca. 3 h)

    Frühstück. Heute geht es über den Radweg Mantua-Pechiera zum Gardasee, größtenteils durch den Regionalpark des Mincio. Empfehlenswert ist ein Halt in Marengo, im Juni 1800 Schauplatz der Schlacht zwischen napoleonischen Truppen und der Zweiten Koalition. Unterbringung im Hotel. Es bietet sich eine freie Besichtigung der Stadt an, die von drei Seen umschlossenen wird und fast vierhundert Jahre lang Hauptstadt des Gonzaga-Staates war. Die Stadt ist von neoklassischem Gepräge, doch es mangelt auch nicht an mittelalterlichen und Renaissance-Bauten. Unverzichtbar der Besuch des Kastells von Sankt Georg, des Palazzo Ducale, der einstigen Residenz der Gonzaga, Stadtherren von 1328 bis 1707, und des Palazzo Te, der zwischen 1525 und 1535 auf Geheiß von Federico II. Gonzaga von Giulio Romano erbaut wurde. Der Palast war als Lustschloss für die Gonzaga-Familie gedacht und beherbergt heute Wanderausstellungen, auch von zeitgenössischer Kunst. Ehe man Verona erreicht, geht es durch die charakteristischen Dörfer Valeggio und Boghetto sul Mincio, mit der malerischen Brücke Ponte Visconteo über den gleichnamigen Fluss. Ankunft in Verona oder Peschiera am Gardasee und Ende der Tour.

    Auf Wunsch können Zusatznächte am Anfang in Venedig oder am Ende am Verona hinzugebucht werden.

Zeitraum Paket Preis pro Person in einem Einzelzimmer Preis pro Person in einem Doppelzimmer
31 März 2024 -
27 Oktober 2024
Minimum 2 Personen
1,660.00
1,260.00
31 März 2024 -
27 Oktober 2024
Minimum 4 Personen
1,380.00
980.00

Zuschlag pro Person:

  • Reduktion des dritten Erwachsenenbettes auf Anfrage
  • Familien Paket auf Anfrage
  • E-bikeverleih € 250
  • Musklebikeverleih € 100
  • Fahrradverleih € 100
  • Helmverleih € 15
Was ist in der Tour enthalten?
  • 7 Übernachtung in Ferrara im Hotel, Übernachtung mit Frühstück
  • 1 Abendessen Getränke inklusive in Po Delta
  • Gepäcktransport
  • Rückfahrt Pomposa/Ferrara mit privatem Fahrzeug
  • Unfall- und Gepäckversicherung
Was ist in der Tour nicht enthalten?
  • Fahrräder
  • Kur Taxe
  • Alle weiteren Speisen
  • Eintritt in die Abtei Pomposa am Sonntag
  • Persönliche Extras und alles Weitere, was nicht unter „Im Preis inbegriffen“ aufgeführt ist